Willkommen auf der Homepage der JUGENDGRUPPE DER FREIWILLIGEN FEUERWEHR BAD MÜHLLACKEN

Hallo, hier kannst du dich über die Jugendgruppe der FF Bad Mühllacken informieren!

Brandheißer Aktionstag, 16. November

 

Lehrreiches und spannendes gleichzeitig hatte das Betreuerteam für den Aktionstag am 17. November 2019 vorbereitet: Während die eine Hälfte der Jugendmitglieder am Vormittag intensiv mit tragbaren Feuerlöscher geübt hat, bekam die andere Hälfte eine erste Einweisung in die Handgriffe nach einem Verkehrsunfall.

 

Bei der Ausbildung mit den Feuerlöschern ging es nicht nur um die Handhabung: Es wurden zunächst die verschiedenen Brandklassen und die dazu passenden Löschmittel besprochen, danach wurde die Handhabung verschiedener Feuerlöschertypen erarbeite. Erst danach ging es (nach einer gründlichen Sicherheitsunterweisung) zur Übung mit Echtfeuer. Unter unmittelbarer Anleitung eines Betreuers musste ein Flüssigkeitsbrand gelöscht werden. Dabei hatte jede TeilnehmerIn die Chance verschiedene Löschertypen (Pulver, Schaum, Wasser) auszuprobieren und bekam somit einen guten Eindruck von den Löschwirkungen. Nach der ersten Runde wurde die Herausforderung größer: Ein größeres Feuer musste von zwei Nachwuchsflorianis in einem koordinierten Löschangriff bekämpft werden. Nach dieser intensiven Ausbildung sind die Kids nun in der Lage Klein- und Entstehungsbrände bekämpfen - eine Grundfähigkeit eines jeden Feuerwehrmitgliedes.

 

Die zweite Gruppe bekam in der Zwischenzeit die wichtigsten Handgriffe beim Verkehrsunfall vermittelt. Wiederum unter unmittelbarer Anleitung der BetreuerInnen retteten die Kids eine Person aus einem PKW.

 

Nach einem gemeinsamen Mittagessen erreichte die Gruppe die Meldung, dass ein Verkehrsunfall passiert sei. Unverzüglich rüsteten sich alle mit ihrer Schutzausrüstung aus und besetzten Rüstlösch- und Kommandofahrzeug. Wenig überraschend galt es einen Entstehungsbrand zu bekämpfen und eine Person aus einem Fahrzeug zu retten. Dank der zuvor durchgeführten Übungen war das Übungsziel schnell erreicht: Innerhalb von weniger als 20 Minuten konnte der Patient an den Rettungsdienst übergeben werden.

 

Anschließend gab es ein besonderes Highlight: Der Übungs-PKW wurde angezündet! Interessant war für alle Anwesenden die Beobachtung des Brandverlaufs (aus sicherer Entfernung!) vom Entstehungsbrand im Motorraum bis zum Vollbrand. Es dauerte etwa 10 Minuten bis das Feuer auf den Fahrgastraum übergegriffen hatte, nach weiteren vier Minuten stand das Fahrzeug in Vollbrand. 

Während der Demonstration war zur Sicherheit das RLF in unmittelbarer Nähe. Weil ein PKW nicht unwesentliche Gefahren in sich birgt, war die diesbezügliche Brandbekämpfung den aktiven Feuerwehrmitgliedern vorbehalten. Drei frisch ausgebildete Atemschutzträger konnten so Erfahrung in der Realbrandbekämpfung sammeln. Mittels HD-Rohr war der Job schnell erledigt. 

 

Auch zum Abschluss wurde es nochmals aufregend: Gruppenkommandant Daniel Allerstorfer zeigte den Kindern, wie ein Airbag funktioniert. Insbesondere wurde auf die Begleiterscheinungen der Auslösung (Hitze und Rauch) eigegangen. Den Schlusspunkt bildete die kontrollierte Auslösung von drei Airbags.

Titel erfolgreich verteidigt: WELTMEISTER 2019

 

 

Mit dem Gewinn der Weltmeisterschaft vor zwei Jahren war die Qualifikation für dieselbe im Jahr 2019 bereits fixiert. So konnten wir uns bereits in der Saison 2018 gezielt auf die WM vorbereiten. Von Beginn an war klar, dass in der Saison 2019 das Maximum mit einer "jungen Gruppe", d.h. mit einem Gesamtalter von maximal 121 Jahren, zu erreichen sein wird. Eifrig trainierte der Kader von 12 Personen im Winter und so stellten sich schon bald die ersten Erfolgserlebnisse ein.

 

Als es im Frühling dann nach draußen ging, stellte sich jedoch heraus, dass noch viel zu tun ist. Sowohl im Staffellauf als auch bei der Hindernisübung zeigte sich eine "Baustelle" nach der anderen.

 

Doch rechtzeitig zum ersten Bewerbswochende im Mai konnten die meisten Baustellen beseitigt werden - schon beim ersten Bewerb der Saison standen über 1070 Punkte in der Ergebnisliste. Es folgten bessere und schlechtere Wochenenden - wobei den Betreuern stets klar war, dass Potential für Spitzenzeiten vorhanden ist. 
Im Hindernislauf wurde im Laufe der Saison die persönliche Bestleistung auf 37,45 heruntergeschraubt. Dass dieser Lauf kein Zufall war zeigten zwei weitere 38er und eine 39er Zeit. Auch im Staffellauf waren sehr ansprechende Leistungen dabei - besonders hervorzuheben ist dabei der Lauf auf der Tartanbahn im Trauner Stadion in 64,05 Sekunden. Eine schnellere Zeit von einer "jungen Truppe" ist uns bis dahin nicht bekannt gewesen.

 

Der Landesbewerb verlief etwas enttäuschend. Obwohl gut vorbereitet, war man am Wettkampftag körperlich und mental nicht ganz "auf der Höhe". Im Hindernislauf zeigten wir noch sehr ansprechende Läufe in 40,00 bzw. 43,2 Sekunden. Der Bronze-Staffellauf war suboptimal. Zuerst ging die Verteiler-Kupplung daneben und zu allem Überfluss war auch das Strahlrohr nach der Ziellinie offen. Ohne den dadurch bedingten 10er wäre es immerhin der gute 2. Platz geworden. In Silber gelang trotz eines Missgeschickes noch eine solide 69er-Zeit. Diesmal kosteten die Probleme den Landessieg - dieser ging verdient an die KameradInnen aus Winden-Windegg. Trotz des schlechten Verlaufes konnte man sich am Ende des Tages über den Vizelandessieg in Silber freuen. Detail am Rande: Auch 2017 kassierten wir beim Landesbewerb in Bronze exakt den selben Fehler und belegten in Silber - wie 2019 - den zweiten Platz.

 

Nach einem Ruhetag am Sonntag starteten wir am Montag in die letzte Woche vor der Weltmeisterschaft. Erste Erfolge wurden bald sichtbar: Im Staffellauf war man trotz etwas müder Beine konstant zwischen 64 und 65 Sekunden. Im Hindernislauf konnten regelmäßig 39er Zeiten erzielt werden.

 

Nach einer anstrengenden Woche machten wir uns am Sonntag um 6:00 in Richtung Martigny auf: 830 km und zehn Stunden später waren wir angekommen und richteten uns ein gemütliches Lager in der uns zugewiesenen Schule ein. Während die ersten Gruppen bereits am Montag das erste offizielle Training absolvierten, mussten wir noch etwas warten. Der Montag wurde mit lockerem Training überbrückt - am Abend folgte die Bewerbseröffnung samt Feuerwerk.

 

Am Dienstag Vormittag hatten wir erstmals die Gelegenheit am Bewerbsplatz zu trainieren. Für je 30 min standen Hindernis- und Staffellaufbahn zur Verfügung. Dabei waren die Zeiten ansprechend: 41,7; 64,2: 64,2 und 64,5 und das im Wesentlichen fehlerfrei. Am Nachmittag arbeiteten wir noch an den Kritikpunkten, die uns das Bewerterteam mitgeteilt hatte.

 

Am Mittwoch startete schon das letzte Training - mit sehr ansprechenden 40,7 und 63,1 (jeweils fehlerfrei) waren wir sehr zufrieden. Dennoch arbeiteten wir am Nachmittag an einer weiteren Verbesserung von kleinen Details.

 

Am Donnerstag war es so weit: Mit Startnummer 31 gingen wir an den Start. Die Besonderheit war, dass wir zuerst im Staffellauf und dann erst im Hindernislauf antreten mussten. Doch dieser Umstand war uns schon länger bekannt und wir hatten uns entsprechend darauf vorbereiten können. Nun galt es trotz voller Tribüne einen kühlen Kopf zu bewahren. Besonders im Staffellauf ist absolute Konzentration auf die Aufgabe von entscheidender Bedeutung. Nachdem das Startkommando ertönt war legte die Nr. 1 los: Obwohl es vor zwei Jahren Unstimmigkeiten bei der Bewertung gegeben hatte und dieselbe Bewerterin wieder das Überwinden der Leiterwand begutachtete, ließ sich der Startläufer nicht beirren und Überwand die Leiterwand fehlerfrei sowie als schnellster aller Bewerbsteilnehmer. Dabei wäre es mit etwas mehr Risiko noch 1-2 1/10 Sekunden schneller gegangen. Doch es gilt: Wer nicht Bremst macht Fehler! Die Übergaben und Hindernisse bis zur Nummer 5 gelangen perfekt - auf der Stoppuhr stand der niedrigste Wert des Jahres. Es folgte ein kleines Hoppala bei der Übergabe 5 auf 6, das zwischen 2 und 4 Zehntel gekostet hat. Ab dann lief es wieder perfekt. Nachdem unser 9er eine neue persönliche Bestzeit (schneller war er zuvor in keinem Training) auf die Bahn gelegt hatte blieb die Zeit bei 62,66 Sekunden stehen. In Anbetracht des Umstandes, dass die Kids insgesamt nur 120 Jahre alt waren und drei 11-jährige Burschen am Start waren ist das eine ganz besondere Leistung. Eine ältere Gruppe müsste, um die gleichen Punkte zu bekommen, eine Zeit von 59,66 auf die Bahn bringen. Dem Betreuerteam ist keine (im Verhältnis zur Vorgabezeit) schnellere Staffellaufzeit bekannt!

 

Nach diesem famosen Staffellauf galt es sich schnell auf den sogleich folgenden Hindernislauf vorzubereiten. Weil die Betreuer vermuteten, dass eine solide Performance am Hindernislauf für den Sieg reichen würde, sollte unnötiges Risiko vermieden werden. So kam man mit der Gruppe überein, dass zugunsten einer sicheren Fehlerfreiheit auf das eine oder andere Zehntel verzichtet werden soll. Gesagt, getan: In soliden 41,45 (nur 7 Zehntel hinter der eigenen - und schlussendlich auch Bewerbsbestzeit) lieferten die Kids einen blitzsauberen Lauf ab. Detail am Rande: Der Hauptbewerter aus Slowenien ahnte wohl, dass diese Leistung für die anderen Gruppen außer Reichweite sein würde: Er gratulierte dem Gruppenkommandanten nach dem Unterschreiben des Wertungsblattes zum Weltmeistertitel.


Wir waren uns der Sache noch nicht so sicher, wussten aber, dass 1072,89 Punkte für die Mitbewerber schwer zu erreichen sein werden. So konnten wir den restlichen Bewerb entspannt von der Tribüne aus beobachten und die restlichen österreichischen Gruppen anfeuern. Aufgrund unserer Berechnungen wussten wir nach Abschluss des Bewerbes mit hoher Sicherheit, dass die Mission "Titelverteidigung" gelungen ist - die Momente der Freude sind Belohnung für die vielen harten Trainingseinheiten.

 

Ein Erfolgsgeheimnis? - das gibt es nicht. Es ist nur so, dass sehr viele Köpfe und Hände zusammenhelfen und so ein optimales Umfeld schaffen. Die Mädchen und Burschen verzichten auf vieles und stecken ihre ganze Energie in das Projekt, die Eltern unterstützen und fördern die Tätigkeit ihrer Kinder, die Betreuer zerbrechen sich den Kopf über Aufstellungen und suchen stets nach Verbesserungspotential, das Feuerwehrkommando stellt stets die erforderlichen Mittel zur Verfügung, der Fanclub reist über 800km und feuert lautstark an, die Sponsoren greifen uns stets unter die Arme und ermöglichen Investitionen in Trainingsgerät und Ausrüstung, die daheimgebliebenen organisieren für die Zukunft motivierende Empfänge, die Funktionäre aus Abschnitt, Bezirk und Land haben stets ein offenes Ohr für unsere Anliegen. Zusammengefasst: Es muss alles passen - dieses Kunststück gelingt uns immer besser - dafür sei ALLEN Beteiligten aufs herzlichste gedankt! Vier Großereignisse in Folge zu gewinnen funktioniert nur wenn, viele Hände und Köpfe zusammenhelfen! 

Staatsmeister 2018

 

Besser als erwartet ist der 22. Bundesfeuerwehrjugendleistungsbewerb für uns gelaufen: Nach 2016 konnten wir den Titel wieder nach Bad Mühllacken holen. Nach einer herausfordernden Vorbereitungsphase kam die Truppe rechzeitig vor dem Saisonhöhepunkt in Topform.

 

Im Staffellauf hatten wir lange Probleme, die 65-Sekunden Marke zu knacken - am Mittwoch vorm Bewerb konnten wir die Trainingszeiten plötzlich auf unter 64 Sekunden schrauben und waren so guter Dinge mit der Konkurrenz mithalten zu können. Auf der Hindernisbahn waren die Trainingszeiten schon längere Zeit stabil und bewegten sich zwischen 40 und 41,5 Sekunden. Vor der Abfahrt am Donnerstag legten wir - ob des unbeständigen Wetterberichts für Samstag - noch ein Nasstraining ein. Mittels Wasserwerfer wurde die Trainingsbahn ordentlich nass gemacht. Nach den eher trockenen Trainingsbedingungen der letzten Wochen konnte man so noch Erfahrung auf rutschigem Untergrund sammeln.


Nach der ersten Übernachtung in der NMS Eibengasse in Wien standen am Freitagvormittag einige kleine Übungen mit Staffellaufgerät und Kübelspritze am Programm. Am Nachmittag beobachteten wir die anderen Gruppen beim Training. Wegen der hohen Startnummer gingen wir erst gegen 17:00 Uhr ins Training. Auf der Hindernisbahn standen solide 43,33 auf der Uhr - die Betreuer erkannten etwas Luft nach oben und waren so optimistisch gestimmt. Auch der Staffellauf verlief grundsätzlich ganz gut - eine Übergabe verlangte nach einer Nachschärfung und bei der Nr. 7 machten sich Schmerzen im Oberschenkel bemerkbar. Angesichts dieser Probleme konnte man mit einer Zeit von 65,2 Sekunden durchaus zufrieden sein.

 

Nach einer zeitigen Bettruhe am Freitag startete der Bewerbstag für uns um 8:00 Uhr mit einem ausgiebigen Frühstück. Den Vormittag verbrachten wir in unserem Zimmer - die Betreuer verfolgten den Livestream und wurden immer optimistischer: Bis zum eigenen Start hatten die anderen Gruppen keine unereichbaren Zeiten auf die Bahnen gebracht. Der Optimismus schwand jedoch beim Weg zum Stadion, durchaus ergiebiger Regen hatte eingesetzt und machte sowohl Hindernis- als auch Staffellauf rutschig.

 

Die abgebrühten WettkämpferInnen ließen sich dadurch jedoch nicht beirren und legten am Hindernispacour eine beeindruckende Bestzeit von 43,33 hin. Für den Staffellauf musste für die Zwischenführung eine Zeit von 65,23 her. Angesichts des rutschigen Untergrundes keine leichte Aufgabe. Dank der Erfahrungen aus vielen Bewerben und Trainings konnten die Kids durch Temporeduktion an den heiklen Stellen Ausrutscher vermeiden und liefen die Runde in 65,09 Sekunden. Nachdem die Fehlerfreiheit feststand war die Freude bei Teilnehmern, Betreuern und Fans rießengroß. Auch die nach uns startenden Gruppen konnten diese Leistung nicht mehr überbieten und so blieb es beim Zwischenergebnis: 1. Bad Mühllacken, 2. St. Martin im Mühlkreis, 3. Waldneukirchen

 

Die Siegerehrung am Rathausplatz mit Marsch über die gesperrte Ringstraße war ein besonderes Erlebnis. Eine so spektakuläre Kulisste kann wohl nur eine Großstadt wie Wien bieten!

Vorbereitung auf den Bundesbewerb

 

Nach einer kurzen Pause stiegen 12 Jungfeuerwehrleute mitte Juli wieder ins Training ein. Fazit eine Woche vor dem Bewerb: Den selbst gesteckten Zielen ist man dank fleißigem Training schon sehr nahe. Die nötige Lockerheit ist beim Ausflug zum Bundesbewerb 2018 ebenfalls mit im Gepäck: Als amtierender Staats- und Weltmeister muss man niemandem mehr was beweisen - es gilt eine solide Leistung auf die Bahn zu bringen. Der Abgang einiger wichtiger Leute kann nicht ganz kompensiert werden, dennoch sind alle mit Freude und Engagement bei der Sache. Die Jugendgruppe kann den Ausflug nach Wien kaum erwarten und freut sich auf lautstarke Unterstützung durch den Fanclub.

Auf Tour in Salzburg und der Steiermark

 

Von 12. - 15. Juli verbrachte die Gruppe spannende Tage beim Landesjugendlager der Salzburger Feuerwehrjugend. Neben einer Lagerolympiade fand auch der Landesbewerb im Zuge des Jugendlagers statt.
Im der Gästewertung konnte jeweils der zweite Platz erreicht werden, besonders freute man sich über die tolle Zeit im Staffellauf. Trotz des Gesamtalters von nur 114 Jahren und obwohl wichtiges Stammpersonal fehlte konnte eine Zeit von 66,98 auf die Bahn gebracht werden.

Am Samstag den 14. Juli ging es für die Gruppe noch zum Landesbewerb in die Steiermark:

In St. Peter am Kammersberg war ein 1a-Bewerbsgelände aufgebaut. Es nahm eine Jugendgruppe in Bronze und Silber sowie ein Team beim Bewerbsspiel teil. Die Jugendgruppe sicherte sich mit Tagesbestzeiten am Hindernis- und Staffellauf den Sieg in der Gästewertung und konnte sich über tolle Trophäen freuen. Außerdem durfte man beim abschließenden Paralellstart der besten Gruppen dabei sein,.

Ein Highlight für die beiden jüngsten Mitglieder war die Teilnahme am Bewerbsspiel: Im einer 2-Mann Team sind veränderte Aufgabenstellungen zu bewältigen. Auch sie meisterten die Aufgaben in Bronze und Silber hervorragend und konnten sich über Pokale und Abzeichen freuen.

Bewerbssaison 2018

 

Nach einem missglückten Saisonstart mit schwachen Zeiten und vielen Fehlern konnten wir uns mit fleissigem Trainieren wieder zurück zu alter Form kämpfen. Bei mehreren Bewerben, konnten wir über 1067 Punkte erzielen und so einige Siege einfahren. Besonders im Staffellauf sind wir mit Läufen von bis zu 11 Sekunden unter der Vorgabezeit wieder voll mit dabei.

Beim Bezirksbewerb in Altenberg am 30. Juni konnte der Bezirkssieg zum achten Mal in Folge nach Bad Mühllacken geholt werden.

Beim Landesbewerb in Rainbach blieb die Zeit vom Bronze-Hindernislauf etwas hinter den Erwartungen zurück. Dennoch war die fehlerfreie Zeit eine solide Basis. Auch in Silber war man mit einer 47-er Zeit gut dabei. Am Staffellauf konnten wir starke Leistungen zeigen und uns in Bronze auf den dritten und in Silber auf den ersten Platz vorschieben. Mit dem Landessieg in Silber ist nun der letzte "weiße Fleck" auf der Siegeslandkarte ausgelöscht. Alles, was es zu gewinnen gibt wurde gewonnen!

 

Damit war auch die Qualifikation für den Bundesbewerb in der Tasche! Nach einer kurzen Verschnaufpause starten wir mitte Juli in die Vorbereitung für den Großevent.

 

 

Fotos vom Landesbewerb (Herbert Denkmayr):

Fotos vom Bezirksbewerb (Denkmayr/Meisinger):

Aufbau der Trainingsbahn für die Saison 2018

 

Nachdem bereits vergangenen Samstag das Training am Staffellauf startete, wurden am 17. März die beiden Hindernisbahnen in Oberndorf aufgestellt. In bewährter Weise wird auf der Wiese von Kommandant Rudi Gattringer Trainiert. Hier finden die Kinder und Betreuer optimale Bedingungen vor - in ruhiger Atmosphäre kann in aller Ruhe an den Details gefeilt werden. Außerdem spenden die Obstbäume an heißen Sommertagen wertvollen Schatten.

 

Nachdem alle Hindernisse auf dem richtigen Platz aufgestellt worden waren, tastete man sich noch an die Hindernisse heran. Auf dem Weg zum Ziel müssen die TeilnehmerInnen vier Hindernisse überwinden:

- einen 1,8 Meter langen Wassergraben
- eine 70 cm hohe Hürde
- einen 6 Meter langen Kriechtunnel
- eine 2 Meter lange Laufbank

 

Um sich wieder an die Hindernisse zu gewöhnen wurden einige Läufe absolviert - das Zielspritzen mit den Kübelspritzen wurde allerdings wegen der Temparaturen nur knapp über 0°C auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.